Mensch versus KI

Nachhaltigkeit kann man auf unterschiedliche Arten messen. Man kann z. B. anschauen, wie viel Energie benötigt wird. Eine sehr bekannt Größe zur Messung von Nachhaltigkeit von Produkten und Dienstleistungen ist der Carbonfootprint. Dieser gibt Auskunft darüber,  wie viel Kohlenstoffdioxid zum Beispiel die Produktion eines das Gegenstandes benötigt. Andere entstehende klimaschädliche Gase werden in Kohlenstoffdioxid umgerechnet. Man liest deshalb auch oft Kohlenstoffdioxidäquivalente. 

Die Eingabe eines Prompts verursacht in den gängige Large-Language-Modellen wie ChatGPT, LLaMa, Mistral und Co. circa 2,5 – 5g Kohlenst0ffdioxid. 1 Minute nachdenken verursach 1g Kohlenstoffdioxid. Auch ökologisch gesehen kann sich deshalb selbst nachdenken lohnen! Wird die Energie aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird die Bilanz eines Prompts besser. Insgesamt zeigen die Zahlen aber, dass die Nutzung von Large-Language-Modellen viel Energie benötigt und damit auch viel Kohlenstoffdioxid freisetzt. 

Der Mensch atmet übrigens pro Tag circa 1 kg Kohlenstoffdioxid aus. Das entspricht ungefähr 125 Stück von den kleinen Sodakapseln. 

Oder im Baustein-Modell des Projekts Carbonfootbricks: einer Erhebung. 

Im Alltag gibt es viele solcher Entscheidungssituationen. Hast Du auch schon einmal darüber nachgedacht, wie dein Coffee to Go nachhaltiger wird?

Mehr Infos  zum Projekt Carbonfootbricks findest Du hier: